Wenn Sie häufig kochen und backen und eine große Familie haben, ist Ihr Geschirrspüler sicher oft in Betrieb. Wenn er dann zu laut ist, kann das sehr belastend sein – besonders wenn man sich in der Küche aufhalten möchte, während das Gerät in Betrieb ist. Die meisten Küchen sind heutzutage als Wohnküchen gestaltet, das heißt, Familien verbringen dort viel Zeit. Darum muss der Geschirrspüler möglichst geräuscharm sein. Viele Hersteller bezeichnen ihre Spülmaschine als „leise“ – ohne den Begriff zu spezifizieren. Aber was bedeutet ein „leiser“ Geschirrspüler eigentlich? Auf welche Dezibel-Angaben sollten Sie achten? Und was bedeutet es, wenn Ihr Geschirrspüler plötzlich lauter wird? Die Antworten darauf finden Sie in diesem Artikel.
Die Lautstärke Ihres Geschirrspülers hängt davon ab, wie Sie ihn beladen – ein voll beladener Geschirrspüler ist leiser als einer, der nur halb voll ist. Wenn Sie empfindlich gegenüber Lärm sind, empfiehlt es sich, den Geschirrspüler nur voll beladen laufen zu lassen. Auch sollten Sie auf den Bodenbelag in Ihrer Küche achten – denn Stein- und Betonböden leiten die Schallwellen viel besser weiter als Kunststoffböden. Das bedeutet: Wenn Ihr Geschirrspüler auf einem Steinboden steht, wirkt er lauter. Die Geräusche in der Maschine entstehen vor allem durch die Wasserstrahlen, die auf die Wände des Geschirrspülers treffen – diese sind zum Beispiel in einem Intensiv-Programm lauter als in einem Schon-Programm (wegen des niedrigeren Wasserdrucks). Auch das Ab- und Einpumpen des Wassers beeinflusst die Lautstärke Ihres Geschirrspülers. Grundsätzlich hängt die Lautstärke auch davon ab, ob Ihre Spülmaschine frei steht oder eingebaut ist – freistehende Spülmaschinen wirken oft lauter. Auch die Wahl und Verarbeitung des Isoliermaterials, das die Spülmaschine umgibt, beeinflusst ihre Lautstärke.
Für Geschirrspüler wird die Lautstärke in Dezibel (dB) gemessen. Seit einiger Zeit gibt es eine EU-Richtlinie, die besagt, wie viel dB eine Maschine haben darf, um als „leiser Geschirrspüler“ zu gelten. Die dB-Angabe sollten Sie auf dem Energieeffizienz-Aufkleber finden. Ab wie viel dB gilt ein Geschirrspüler also als leise? Ein Gerät, das um die 50 dB produziert, gilt als ein sehr lauter Geschirrspüler – ein Gespräch neben der Maschine zu führen, wäre schwierig. Zum Vergleich gelten Spülmaschinen um die 40 dB als leise Geschirrspüler. Haben Sie ein Gerät, das nur zwischen 36 und 38 dB produziert, gilt es als sehr leise. Sehr leise Geschirrspüler sind häufig etwas teurere Markenprodukte. Die meisten Geschirrspüler, die Sie in modernen Küchen finden, haben im Betrieb einen dB-Wert zwischen 44 und 48. Achten Sie beim Kauf eines neuen Geschirrspülers also in jedem Fall auf die Lautstärkenangabe in dB.
Zunächst ist eines sehr wichtig, um Ihre Geschirrspülmaschine funktionsbereit zu halten: Benutzen Sie stets hochwertige Produkte, zum Beispiel das Somat Spezial-Salz, das Ihre Spülmaschine auch vor Verkalkung schützt. Hören Sie bei einem Geschirrspüler, der eigentlich geräuscharm ist, plötzlich ein knirschendes oder surrendes Geräusch, ist das nicht sofort ein Grund zur Sorge – es könnte auch einfach Wasser sein, das in den Ablauf drückt. Wenn Ihre Spülmaschine ein klopfendes, dumpfes Geräusch von sich gibt, während sie in Betrieb ist, könnte das auch bedeuten, dass Sie die Maschine falsch beladen haben und nun einer der Sprüharme auf das Geschirr schlägt. Achten Sie also darauf, Ihre Maschine richtig einzuräumen und alles Geschirr ordentlich zu verstauen.
Auch hartnäckige Verschmutzungen können Ihrer Maschine schaden. Benutzen Sie daher regelmäßig den Somat Intensiv-Maschinenreiniger, um Ihre Maschine sauber zu halten. Gibt Ihr Geschirrspüler häufig seltsame Geräusche von sich, lassen Sie ihn besser von einem Fachmann durchchecken – es kann immer sein, dass die Pumpe verstopft ist oder eine andere Reparatur nötig ist.
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