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Tipps & Tricks: So pflegen Sie Ihre Spülmaschine richtig

Damit eine Geschirrspülmaschine lange funktioniert, reicht es nicht, sie nur ab und an zu reinigen. Eine regelmäßige Maschinenpflege des Geschirrspülers ist entscheidend: So können Sie die Lebensdauer Ihrer Maschine verlängern.

Wir zeigen Ihnen Tipps und Tricks zur richtigen Maschinenpflege einer Spülmaschine. Bei uns lernen Sie Pflegemittel ebenso kennen wie Mittel gegen Kalk und welche Funktions-Checks Sie regelmäßig vornehmen sollten. Starten Sie am besten frühzeitig und nicht erst, wenn das Geschirr nicht mehr richtig sauber wird.

So gelingt die Pflege der Spülmaschine

Damit die Spülmaschine fit bleibt, sollten Sie sie regelmäßig reinigen. Dazu wählen Sie mindestens einmal im Monat ein Spülprogramm bei mindestens 60 Grad und mit einem bleichmittelhaltigen Reiniger wie unseren Somat Caps und Tabs.

Daneben sollten Sie das Gerät regelmäßig von Fett und Kalk befreien, um Ihre Geschirrspülmaschine so lange wie möglich nutzen zu können. Das gelingt am besten mit einem Spülprogramm bei mindestens 60 Grad und dem passendem Pflegemittel. In der Geräte-Bedienungsanleitung lässt sich nachlesen, welche Programme Ihres Geschirrspülers mindestens 60 Grad bzw. 65 bis 70 Grad erreichen. Die Anwendung sollte mindestens alle drei Monate erfolgen. Als Maschinenpflegemittel für den Geschirrspüler können Sie ein Zusatzprodukt wie beispielsweise den Somat Maschinen-Reiniger verwenden. So funktioniert es:

  1. Entleeren Sie zunächst Ihre Geschirrspülmaschine.
  2. Entfernen Sie den Aufkleber vom Deckel des Pflegemittels für Geschirrspüler
  3. Stellen Sie die Flasche kopfüber in den unteren Bereich des Geschirrspülers.
  4. Schließen Sie die Tür und starten Sie das stärkste Programm (65-75° C).
  5. Nachdem das Programm durchgelaufen ist, nehmen Sie den Maschinenpfleger wieder aus der Spülmaschine.

Auf diese Art pflegen Sie die Spülmaschine nicht nur, sondern befreien auch Sprüharme, Filter, Wasserpumpen und Schläuche von Kalk und Schmutzablagerungen.

So gehen Sie gegen Kalk vor

Haben Sie sich schon mal gefragt, warum Ihr Geschirr manchmal Schlieren aufweist oder Sie nach dem Spülvorgang milchige Gläser vorfinden? Wenn Sie beim Blick in den Geschirrspüler auch im Innenbereich einen weißen Belag feststellen, der sich nicht einfach entfernen lässt, steht fest: Es hat sich Kalk in Ihrer Spülmaschine abgelagert.

Warum Kalk so schlecht für Ihre Geschirrspülmaschine ist? Er setzt sich hartnäckig auf den Heizstäben und Dichtungen ab und führt dazu, dass das Gerät das Geschirr nicht mehr richtig reinigen kann. Es gibt eine Vielzahl an Mitteln, um die Spülmaschine zu entkalken, von denen wir Ihnen einige vorstellen möchten.

Mit Spezial-Salz vor Kalk schützen

Damit Ihr Gerät viele Jahre lang für sauberes Geschirr sorgt, sollten Sie Ihre Spülmaschine mit einem Spezial-Salz pflegen: So erzielen Sie optimale Spülergebnisse und können gleichzeitig verhindern, dass sich überhaupt Kalk bildet. Dafür eignen sich Spülmaschinensalze wie das Somat Spezial-Salz. Damit der Schutz gegen lästigen Kalk in der Spülmaschine gewährleistet ist, füllen Sie einmal im Monat das Spezial-Salz in den Vorratsbehälter der Enthärtungsanlage. Dadurch wird das Wasser enthärtet und die Maschine, die Sprüharme und ebenso die Leitungen werden frei von Kalk gehalten.

Falls Sie Spülmaschinen-Multi-Produkte wie beispielsweise Somat Excellence Caps verwenden, leisten Sie bereits einen wichtigen Teil im Kampf gegen Kalk. Diese enthalten nämlich neben Klarspüler und einer Edelstahlreinigungsfunktion auch Salz, sodass Sie kein zusätzliches Salz verwenden müssen. Die Zugabe von Klarspüler und Salz ist also im Falle von Somat nur bei Classic Produkten notwendig. Informationen dazu finden Sie auch auf der Produktverpackung.

Wasserhärte richtig einstellen

Sollten Sie feststellen, dass sich bereits Kalk gelagert hat, ist es wichtig, die Ursache hierfür zu finden und zu beheben. Neben einer unzureichenden Entkalkung ist es auch möglich, dass die Wasserhärte zur Verkalkung beigetragen hat. Ob das Wasser zu hart ist, können Sie herausfinden, indem Sie beim jeweiligen Wasserversorger nachfragen: Denn das Wasser ist je nach Region unterschiedlich hart.

Es gibt auch die Möglichkeit, die Wasserhärte mittels eines Teststäbchens selbst zu bestimmen. Sollten Sie feststellen, dass das Wasser zu hart ist, sollten Sie zunächst prüfen, ob sich bei Ihrer Spülmaschine die Wasserhärte einstellen lässt. Ist dies der Fall, sollten Sie die Einstellung der Wasserhärte anpassen. Andernfalls hilft nur die regelmäßige Entkalkung und Reinigung der Spülmaschine.

Mit einem regelmäßigen Funktions-Check die Geschirrspülmaschine pflegen

Zur Pflege der Geschirrspülmaschine gehört auch ein Funktionscheck bestimmter Bereiche. Wichtig: Überprüfen Sie alle sichtbaren Teile der Spülmaschine in regelmäßigen Abständen, um eine langfristige Funktion zu gewährleisten.

Türdichtung kontrollieren

Neben der gründlichen Reinigung der Türdichtung ist es bei der Pflege des Geschirrspülers wichtig, diese auf Beschädigungen zu untersuchen. Ist die Türdichtung nicht intakt, sollten Sie diese unbedingt wechseln.

Sprüharme überprüfen

Jede Geschirrspülmaschine verfügt über zwei Sprüharme, auch Spülarme genannt. Durch die freie Drehung der beiden Elemente wird das Geschirr vom Fett befreit. Um eine optimale Funktionsweise zu gewährleisten, sollten die Düsen regelmäßig überprüft werden.

Mindestens einmal im Monat sollten Sie zudem prüfen, ob sie durch Speisereste verstopft sind. Wenn sie verstopft sind, können sie nicht mehr mit voller Kraft Wasser sprühen. Um die Spülarme zu reinigen, sollten sie am besten abmontiert werden. Dann können Speisereste beispielsweise mit einer Zahnbürste entfernt werden. Bei den ganz feinen Verstopfungen in den Sprühdüsen eignet sich eine Nähnadel oder ein Zahnstocher aus Holz.

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